Der SKANDAL! EU- Quo vadis ?

Bukarest: Brutaler Angriff auf deutsche Tierschützer

Offener Brief zur Weiterleitung- auch für die Internationale Presse!

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wamoDr. Barbara Wardeck-Mohr          24.07.14

Rumänien:
>>Warum setzt die EU kein Straydog-Pilotprojekt in Rumänien um?
     …und interveniert nicht politisch und juristisch gegen die barbarischen Hunde-Massaker- gegen eine Politik, die damit gegen sämtliche Rechtsgrundlagen- und Rechtswerte in der EU verstößt >>?
Stattdessen:
Der Angriff auf das Leben von Abertausenden unschuldigen Hunden geht tagtäglich weiter, Nun auch brutale Gewalt gegen Tierrechtsaktivisten-
Angriff auf unsere Menschenrechte, auf die Empathie von zivilisiert-fühlenden Menschen!
 >>Alle tun etwas – und die EU?
Das Rumänische Appelationsgericht hat das “Hunde-Tötungsgesetz” aufgrund zahlreicher Klagen von Tierschutzorganisationen, ihren Anwälten und 1350 internationalen Nebenklägern am 20.06.14 per Gerichtsbeschluss aufgehoben.
Hätte dies nicht von Anfang an – die EU selbst- erwirken müssen, unter vielen anderen rechtlichen Schritten und Maßnahmen?
Und jetzt, wo trotz der neuen Rechtsgrundage weiter unzählige  Hunde in RU massakriert werden-fehlen nach wie vor EU- Sanktionen, die aufgrund der Rechtslage aber möglich und zwingend nötig sind!
So…also auch hier, wenn Tierschützer in RU angegriffen werden, Autos demoliert werden, Vandalismus und Gewalt regieren- also auch hier schaut die EU wieder einmal weg ???-
Oder ist jemandem bekannt, daß seitens der EU  interveniert wurde?
Was hat  das mit demokratischen Strukturen und einem funktionierenden Rechtssystem in Europa zu tun?
Wohl genauso wenig wie die “Rettungsschirme”, die Generationen in der EU “über Hals und Ohren” gegen ihren Willen verschulden- oder deren Zinsen zwangs-annektiert werden!
Was soll der EU- Bürger alles noch ertragen- und- was die Tiere- ob nun  Hunde oder Schlachttiere in der EU?
Unser Millionenfachen Proteste werden einfach ignoriert… auch nach der “Sommerpause” wird sich das wohl kaum ändern!
Hinsichtlich der “Hundemassenmorde” in Rumänien “währt die EU-Sommerpause” immerhin schon schon Jahre!
Damit hat sich die EU endgültig selbst in diesem Kontext disqualifiziert.
Ein weiterer Skandal:
Mein “Hundeschutzzonenprojekt – als ein vernetztes EU- Straydog- Konzept, was ich im Frühjahr für Rumänien- in Grundrissen als Pilotprojekt erstellt habe- und welches längst in Brüssel bei der Animal Welfare Intergroupe vorgestellt hätte werden sollen…
ist inzwischen aus nicht genannten Gründen gekippt worden!
Stattdessen weiterhin der ungebremste Tenor aus Brüssel:
>>> Da (in Rumänien) kann man nichts machen…>>
Das Gegenteil ist richtig und notwendig:
Tagtäglich werden durch Tierschützer und Tierschutzorganisationen unzählige Hunde in Rumänien gerettet, internationale Kastrations- und Adoptionsprogramme durchgeführt.
Die Leistung und das Durchhaltevermögen von Tierrechtsaktivisten – wie auch von internationalen Tierärzten- kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden!
Dazu eine beispiellose Spendenbereitschaft aus ganz Europa!
Auch der private Tierheimbau geht voran.
Tierschützer leisten im Tag- und Nachteinsatz Unvorstellbares!
Selbst nachts kämpfen sie gegen die Rechtübergriffe der ASPA und riskieren dabei ihre eigene Sicherheit und Gesundheit.
Nicht zu vergessen:
Internationale Anwälte haben am 20.06.14 – wie ausgeführt- vor dem Rumänischen Appelationsgericht erwirkt, daß das “Hundetötungsgesetz” offiziell
für rechtswidrig erklärt wurde- haben damit neue Rechtsgrundlagen in Rumänien geschaffen- auch wenn für die rumänienweite vollständige Umsetzung dieser neuen Rechtgrundlage wohl noch eine Wegstrecke zu bewältigen bleibt!
Auch vor dem Gerichtshof in Brasov wurde in diesen Tagen zugunsten der Hunde und der Tierschützer Recht gesprochen.
Klar muss sein, daß ein Umkehrprozess zugunsten des Tierschutzes in Rumänien so nicht über Nacht- (ohne Intervention der internationale Politik)- gelingen kann.
Daran haben die Profiteure der Massaker mit ihren Hundefängern, den Verbrennungsunternehmen keinerlei Interesse. 
So aber widersetzen sie sich weiterhin geltendem Recht- Vor allem auch angesichts der Tatsache, daß die internationale Politik sie mehr oder minder ungehindert gewähren lässt!
Und das ist ein zusätzlicher nicht wieder gutzumachender Skandal!
Daraus aber ableiten zu wollen, daß die Tierrechtsaktivisten und Tierschutzorganisationen nicht Schritt für Schritt weiter in Rumänien vorankämen – auch im Kontext mit dortigen gesellschaftlichen Veränderungen- ist unhaltbar.
Und jeder Hund, der gerettet wird, zählt !!!
Verantwortung ist unteilbar!
Bisher ist nicht zu erkennen, daß dies im Kontext mit Tieren in Brüssel oder in Berlin angekommen ist! Auch nicht im Vatikan…
Die Hunde haben nur uns!
Und wir als Tierschützer- davon bin ich fest überzeugt- werden “unsere Hunde” undauch nicht andere Tiere einfach  “im Stich lassen”…
Dr. rer. nat. Barbara Wardeck-Mohr
 EUFLAG