Strassenhunde in Drăgășani mit Furadan vergiftet?

Quelle/Bilder: Exclusivnews.ro, Deutsche Zusammenfassung: Eckhard Kretschmer

Gestern abend fand eine junge Frau 2 Schritte neben einem Kindergarten einen noch warmen, aber toten Hund. Er hatte wohl einen heftigen und schnellen Tod erlebt. Sein Mageninhalt befand sich um die Schnautze herum und es waren Fleischstückchen erkennbar, die wohl giftige Substanzen enthielten. Bürger berichten, dass im ganzen Stadtgebiet Fleischstückchen mit Furadan versetzt verstreut seien, auch durch Beauftragte des Rathauses, um das Strassenhundeproblem loszuwerden. Diese gehen wohl davon aus, dass auch in Parks Kinder dennoch nicht mit dem Gift in Berührung kommen.Drăgășani^1

Die gerufene Polizei weigerte sich zunächst, wie in solchen Fällen vorgeschrieben, ein Ermittlungsteam zu dem vergifteten Tier zu schicken. Erst als eine Tierschutzorganisation und exclusivnews.ro darauf bestanden, wurde zeitversetzt ein Team geschickt. Der angerufene Polizeichef reagierte empört auf die nächtliche Störung. Laut Zentrale hatte dieser selbst entschieden, dass für diesen Fall kein Ermittlungsteam vonnöten sei. Drăgășani2

Sollte sich herausstellen, dass der inzwischen von der Polizei sichergestellte Hund durch eine Furadan-Vergiftung starb, muss sowohl die Polizei als auch die Stadtverwaltung Stellung zu dem Einsatz der auch in Rumänien verbotenen Substanz beziehen.