Tierschutz-Zentrum Hannover heute in Mienenbüttel

Achtung! Meinung/Einschätzung! Nicht mehr, und nicht weniger!

Tierschutz-Zentrum Hannover – heutiger Besuch eines PKW im LPT Mienenbüttel
Was mir dazu auffällt:
(Bitte, ich bin gewohnt, Informationen zusammen zu tragen, gegeneinander abzugleichen, anschliessend darauf zu sehen und zu versuchen, herauszufinden, was die Puzzleile mir sagen wollen. Das tue ich auch hier. ich kann auch komplett falsch liegen. Oft aber liege ich recht früh recht richtig.)

1. Die Website ist eine Baukastenseite, die deutschen Recht nicht entspricht.
-> Kein Impressum
-> Keine Ladungsfähige Anschrift

2. Biographie des einzigen namentlich erwähnten auf der Seite:
Hackbarth studierte von 1971 bis 1975 Veterinärmedizin in Berlin, Gießen und Hannover, sein Aufbaustudium im Fach Versuchstierkunde an der Tierärztlichen Hochschule Hannover schloss er 1977 mit der Promotion ab. Von 1977 bis 1991 war er wissenschaftlicher Assistent im Zentralen Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover. 1985 erfolgte die Habilitation. 1991 wurde Hackbarth als C3-Professor und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg berufen. 1996 kehrte er als C3-Professor für Tierschutz und Verhaltenslehre an die Tierärztliche Hochschule Hannover zurück. Seit 2000 ist Hackbarth dort C4-Professor im Institut für Tierschutz und Verhalten (Heim-, Labortiere und Pferde) und Leiter des Tierschutzzentrums. (https://de.wikipedia.org/wiki/Hansjoachim_Hackbarth)

2. Der Leiter/Mensch hinter der Seite ist dieses Jahr 70 Jahre alt geworden/1949 geboren, sollte in Rente gehen und hat gerichtlich durchgesetzt, weiter beschäftigt zu werden. Das bedeutet, meiner Meinung nach, dass er kein “Team” unter sich hat und sehr warscheinlich keinen Zugriff auf die Mitarbeiter etc… unter seinem Nachfolger. Ich würde fast annehmen, dass er dort in seinem eingeklagten Büro mit Namensschild sitzt, und für Gutachten zur Verfügung steht.
In den letzten Jahren tauchte sein Name gelegentlich dann auf, wenn es darum ging, Verhalten von Zirkustieren im Zusammenhang mit Gut/Schlechtverhalten von Dompteuren vor gericht oder der Presse zu kommentieren. Fälle, die ich gefunden habe, betrafen Elefanten (Elefantenhaken sind OK, ohne kann man da doch nicht reingehen) oder Robby, der Zirkusaffe (bei dem er die Meinung vertrat, nach zu vielen Jahren gehe es Robby nur an einem Ort gut: Bei seiner menschlichten Zirkusfamilie)

https://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Hannover/Urteil-Professor-der-TiHo-darf-Ruhestand-hinausschieben

3. Rückschlüsse
Da bin ich sehr, sehr vorsichtig.
-> Gehen wir davon aus, dass er kein Labor und keine Forschung an Tieren betreibt
-> Gehen wir davon aus, dass er als Gutachter noch aktiv ist, und zwar ausschliesslich

4. Fazit
-> Ein Mann, der absolut nicht in den Ruhestand will
-> Ein Mann, der eine Seite im Netz betreibt, die keine Firma je so betreiben würde, so wie man früher “private HPs betrieb”
-> Ein PKW mit einem Schild an der Frontscheibe (?) Tierschutzzentrum Hannover, kein foliertes oder Magnetschild
-> Für eine Firma oder ein Institut eher unübliche Zeiten, ins LPT zu fahren, Sonntag, die einem, der nicht in Rente will, aber nichts ausmachen würden…
-> Zeiten, an denen IM LPT eher wenig los ist, also die einzige Unruhe lediglich durch ihn und seine Begleitung entstehen würde, und daher eher günstig für eine gutachterliche Inaugenscheinnahme sein könnten…

Für mich bedeutet das, dass er beauftragt wurde, die Tiere zu begutachten.
Das kann heissen, dass ein potentieller Käufer per Gutachten die recht teuren Tiere schätzen/bewerten/kontrollieren möchte.

Das kann bedeuten, dass Merck seinen Weg geht, und die Hunde prüfen lässt, für die es eine Übernahme und Übergabe an eine Tierschutzorganisation angekündigt hat, um ggf. auszuschliessen, dass dort dann an den Hunden etwas gefunden würde, das für Merck Negativschlagzeilen auslösen könnte.

Das kann bedeuten, dass ein Mitbewerber vom LPT die Tiere übernehmen möchte, und sicher sein will, dass diese, gerade nach den Negativschlagzeilen, sich in einem, sorry für die Wortwahl, verwendbaren Zustand für die anstehenden Experimente befinden.

Das kann auch bedeuten, dass die Anwälte von Herrn Leuschner sich gegen Vorwürfe seiten SOKO und Behörden wehren wollen, und einen Gutachter bestellt und bezahlt haben, der die Situation dort in ihrem Sinne bewerten soll. Das würde auch erklären, dass dafür kein Gutachter aus dem Bereich der Amtsveterinäre, aber auch kein Gutachter aus dem Tierschutz-Millieu ausgewählt wurde.
In diesem Falle wäre auch das Fahrzeug mit dem Hamburger Kennzeichen erklärbar, das mit aufs Gelände fuhr, aber nicht gekennzeichnet war.

Ich weiss nicht mehr, als was das Internet hergibt, und die Mahnwache berichtet.

Aber wie gesagt, das sind meine Gedanken dazu, die ggf. für den einen oder anderen nachvollziehbar sind…?

Spannend wäre jetzt:
1. Ist da ein alter Mann im Fahrzeig gewesen, ca. 70, helles/weissliches Haar?
2. Ist das Schild eine Art Ausdruck, der von innen gegen die Scheibe gelegt wurde, oder eine Art amtliches/offizielles?

Die Antworten würden mir zeigen, ob ich in die falsche Richtung denke oder nicht…

Mein Informationsstand ist von Sonntag, 24.11.2019 gegen 19:00 Uhr

 

Eckhard Kretschmer

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