Lichterlauf zum LPT Chef nachhause

Am Samstag, den 07.12.2019 fand eine Veranstaltung statt, die den Protest gegen die Tierquälerei durch Tierversuche insgesamt, aber besonders die mutmasslich strafrechtlich relevante Tierquälerei durch Betriebsangehörige der Firma LPT im Fokus hatte.

Ca. 700 Menschen aus ganz Deutschland, teilweise aus den Nachbarländern, fanden ihren Weg in das südlich von Hamburg gelegene Neugraben. Wenige Kilometer verbinden dort die Zentrale des LPT, von der aus die Tierversuche des Konzerns an mehreren Standorten aquiriert, verwaltet, angeordnet und teilweise auch auf dem Grundstück der Verwaltung durchgeführt werden.

Auch diese Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von Lulu Henn, die mit ihrem eigens nach Anregung von SOKO Tierschutz geschriebenen Song “Wir setzen der Tierquälerei jetzt ein Ende”.

Der erste Redebeitrag kam von einem Veteranen der Mahnwache Neugraben

“Wir stehen jetzt hier vor einem derschlimmsten Tierversuchslabore in Deutschland. Das muss man sich mal vorstellen! Hier in einer wunderschönen Wohngegend! Seit vielen Jahren, oder auch Jahrzehnten schon kämpfen viele Vereine, genau wie z.B. jetzt hier stellvertretend die Ärzte gegen Tierversuche, Gruppierungen wie Bürgerinitiativen genau wie Pro Tier Mienenbüttel, oder eben sogenannte freie Demonstranten gegen diese Tierversuche…

…Demonstrationen dieser Art bedeuten auch Disziplin, Ausdauer, und Hoffnung auf ein Ende der Tierversuche hier. Das gelingt nicht immer. Und es ist eine Tatsache. Disziplin bedeutet: Wir können hier nicht die Zäune durchschneiden, Wir können hier keine Fensterscheiben einschlagen, und wir kommen auch nicht mit Pflastersteinen her. Denn dies alles würde unsere Arbeit kaputt machen und wir würden unglaubwürdig werden. Bei der Ausdauer ist es so: Machen wir es einmal am Tag? Einmal im Jahr? Und wie Sie von der Mahnwache ja wissen,  stehen wir hier seit sechs Jahren schon und halten zweimal in der Woche die Mahnwache. Ja, das ist die Ausdauer! (Applaus)

Ja, und Hoffnung: Das ist es, was uns alle heute auch wieder hierher getrieben hat, die Hoffnung, das es mal ein Ende nimmt, dass die Tierforschung abgelöst wird durch eine tierversuchs-freie Forschung.

Uns geht es nicht nur darum, dass das Labor geschlossen wird, uns geht es darum, dass statt der Tierforschung die tierversuchs-freie Forschung gefördert wird. Das ist unser Anliegen.

Ja, das wollte ich (Applaus) hier einmal ganz kurz, hier von uns, noch sagen: Jeden Monat müssen diese Mahnwachen hier neu angemeldet werden. Wir müssen dazu mit der Polizei in Kontakt treten, wir müssen an die Genehmigungsbehörde denken, und natürlich auch an die Anwohner,  was erlauben die? Und es war also nicht einfach zu Anfang, wenn man dann so angemacht wird: So, Ihr seid jetzt also dagegen, dass jetzt Krebsheilmittel gefunden wird. Aber Tatsache ist: Wir haben immer noch kein richtiges Krebsheilmittel (trotz Tierversuchen). Es gibt auch noch kein Mittel gegen die Multiple Sklerose. Und es gibt auch noch nichts gegen AIDS, unter Anderem.

Ich denke, es ist richtig, dass wir jetzt auf tierversuchs-freie Forschung umsteigen. Viele haben ja auch die Petition zum Neubau des UKE unterschrieben. Diese 32 Millionen! Und da ist man natürlich jetzt dabei, auch im politischen Kreis, das so hinzudrehen, dass nicht nur Tierversuche dort gemacht werden, sondern dass man auch eine Professur dort hat, das tierversuchsfreie Forschung dort betrieben werden kann. Und das ist ja unser aller Anliegen.”

Es folgte eine Schweigeminute, um der vielen getöteten Tiere zu gedenken.

Anschliessend begrüsste der Versammlungsleiter, Michael Conrad, die Demonstranten:

“Liebe Freunde,
ja, wenn ich mir hier so umsehe, dann fällt mir kein anderes Wort ein, als Freunde! Wir sind in den letzten Wochen zu einer grossen, starken, lauten, und effektiven Gemeinschaft geworden, und ich bin stolz darauf, Euch alle als Freunde begrüssen zu dürfen! Wir stehen hier in einem idyllischen Wohngebiet. Rings um uns her ist es freundlich, behaglich, und vorweihnachtliche Wärme und Liebe ist durch jedes
erleuchtete Fenster zu spüren. Wenn wir uns aber herum drehen, dann sehen wir
hier einen hohen, bewachten Zaun. Wir sehen ein Schild, mit drei Buchstaben, das
harmlos aussieht, aber für unbeschreibliches, wiederliches, sinnloses und unerträgliches Grauen steht!

Die Buchstaben L – P – T wird niemand von uns jemals wieder vergessen!

Auch das verbindet uns. Seit ein Undercover-Mitarbeiter von Soko Tierschutz sich geopfert hat, und einige Monate den „Betrieb LPT“ von innen kennenlernen konnte,
besonders, seit die Bilder, die er geschossen hat, uns allen bekannt wurden, ist nichts mehr wie vorher für uns. Und wir sorgen, auch heute, dafür, dass für die Betreiber des LPT nie mehr etwas wie vorher sein wird!

Tierversuche gehören AB GE SCHAFFT!!

Was in den Niederlassungen dieses Familienunternehmens geschehen ist, und auch wahrscheinlich noch immer geschieht, gehört sofort beendet!
Wir haben im Oktober in Neugraben eine Rekord-Demonstration hingelegt!
Wir haben im November in Hamburg eine noch größere Demonstration hingelegt!
Wir haben vor einer Woche Wankendorf aufgeweckt, den Ort, an dessen Rand, hinter der Kulisse eines romantischen Hofgutes, hinter undurchsichtigen Fenstern und bei Neonlicht kleine Tiere in grosser Zahl systematisch bis in den Tod gequält wurden und werden!
Heute gehen wir eine Stufe weiter! Wir gehen zum Chef vom Ganzen!
Wir werden nicht direkt vor sein Haus ziehen. Es gibt eine Bannmeile, die wir respektieren werden.

Denn wir sind nicht die Kriminellen in diesem Spiel: Das sind die Anderen.

Wir werden ungefähr 300 Meter von seinem Haus aus eine Zwischenkundgebung
haben, die sich gewaschen hat.
Und ich bin sicher, er wird uns hören! Denn wir können sehr laut sein für die Tiere, oder?

Tierversuche gehören AB GE SCHAFFT!!

Und gerade, weil wir, im Gegensatz zu Mitarbeitern und Besitzern des LPT Gesetze und Vorschriften beachten, werden wir anschließend denselben Weg zurück gehen, den ganzen Weg, durch den ganzen Ort, und jedem hier erzählen, was LPT tut, und was
wir fordern, nämlich:

Tierversuche gehören AB GE SCHAFFT!!

Ich bitte wirklich alle, den schweren, langen Weg bis zum Ende mit uns zu gehen. Bis alle Tierversuche abgeschafft sind, aber auch heute.

  • Ich wünsche mir, dass alle Teilnehmer dieser lauten Demonstration, am Ende, wenn wir wieder dort sind, wo die Tiere gequält werden, an der Zentrale des LPT, einen Moment ganz leise sind. Ich wünsche mir, dass wir alle einige Minuten lang nichts tun, außer an die Tiere zu denken, die in den letzten Jahrzehnten durch diese Familie gequält und getötet wurden, und an alle Tiere, die in den Käfigen, Zwingern, Boxen noch auf den Tod warten – oder auf ihre Errettung,
  • Ich wünsche mir, dass es möglich ist, ihnen lautlos, aber dadurch, dass alle von uns dasselbe zur selben Zeit denken, fühlen, trauern und weinen, diesen Tieren ein Signal zu senden, das ihnen keine Angst macht, sondern dass ihnen zeigt, dass nicht
    alle Menschen sadistische Monster sind, sondern dass es hier draußen, auf diesem Platz, auf dem wir jetzt laut sind, und am Ende sehr leise, 1000 (?) oder mehr Menschen gibt, die dafür eine unglaubliche Power aufwenden, dass in Zukunft,
    eines Tages, eines hoffentlich sehr nahen Tages, kein Tier mehr in diesen Laboren, überhaupt in Laboren, gequält, ohne Betäubung getötet und zerstückelt
    werden wird. Ich glaube, die Tiere haben es verdient, wenn wir wiederkommen, dass wir da sind. Dass sie es fühlen. Und dass sie fühlen:
  • WIR kommen in Frieden!
  • WIR kommen, um sie zu erlösen
  • WIR kommen, um sie da herauszuholen, aus diesem Verdammten LPT!

Tierversuche gehören AB GE SCHAFFT!!”

Nach einem Dank an viele Menschen, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht hatten, ging es los:

Ein lautstarker, unübersehbarer, unüberhörbarer kraftvoller Zug, illuminiert von tausenden von Lichtern in Laternen, an Schildern und mahnenden kleinen und grossen Kunstwerken schob sich anschliessend in Richtung Süden. Trotz Bannmeile hatte die Polizei eine Annährung/Zwischenkundgebung ca. 300 Meter Luftlinie vom Wohnsitz des Firmeninhabers erlaubt.

Dort klagte Sandra Gulla, die 1. Vorsitzende des Hamburger Tierschutzvereines an:

“Warum können Menschen Tiere foltern?

Das ist eine Frage, die viele von uns in den letzten Wochen nach den Bildern aus dem LPT umtreibt. Was sind das für Menschen?

Menschen foltern Tiere in den Tod. Menschen foltern Menschen in den Tod.

Wie können die das?

Zur Frage, wie Mensch Menschen foltern kann, gibt es Auswertungen von wissenschaftlichen Befragungen von Tätern.

Danach sind zwei Faktoren wesentlich, damit Menschen zu Folterern werden:

1. Der Folterer muss glauben für ein höheres Ziel zu arbeiten – sein Handeln also gerechtfertigt ist.

2. Der Folterer muss glauben, dass er auf Weisung anderer, über ihm stehender Personen handelt – er also keine Verantwortung trägt.

Ich denke, unter genau den gleichen Voraussetzungen werden Menschen auch zu Folterknechten von Tieren. Und daher ist es so wichtig, dass wir seit Wochen demonstrieren und auch heute hier klarmachen:

1. Ihr tut das nicht für uns! Im LPT arbeitet niemand für die Gesundheit der Menschheit. Ihr dient keinen höheren Zielen! Ihr seid nur Folterknechte der Industrie. Nichts an dieser Arbeit ist ehrenwert! Ihr tut es nur für Geld.

2. Jede und jeder Einzelne, der dort arbeitet trägt Verantwortung! Verantwortung für sein eigenes Handeln und dafür, dass er das System Tierversuch unterstützt! Völlig egal, was Vorgesetzte oder Leuschner sagen oder anweisen. Es mag nicht um Schuld im strafrechtlichen Sinne gehen, aber moralische Schuld lädt jeder auf sich, der dort die Tiere malträtiert – egal in wessen Auftrag.

Überall wo Menschen Tiere quälen, tragen sie die Verantwortung dafür! Egal, ob es diese Tierqual schon immer gibt, sie gesellschaftlich akzeptiert oder gesetzlich legitimiert ist.

Es sind Mitgeschöpfe, uns anvertraut und uns Menschen ausgeliefert. Schon aus ihrer Unterlegenheit wird unsere Pflicht geboren, sie zu schützen. Das Recht des Stärkeren ist eben kein Recht, sondern nur die Macht, den Schwächeren zu unterwerfen.

Wir stehen daher ja auch nicht ohne Grund in der Nähe des Wohnhauses des LPT-Betriebsinhabers Leuschner. Menschen wie er bringen mich an den Rand meines Verständnisvermögens. Jeder Affe, jede Ratte, jede Katze, jeder Hund, jedes Kaninchen, jedes Schwein, jede Maus ist mir näher, als Herr Leuschner es jemals noch sein kann. Herr Leuschner weiß, dass er für kein höheres Ziel arbeitet. Er ist das, was man einen Schreibtischtäter nennt – die Drecksarbeit lässt er seine Folterknechte machen. Spätestens wenn Studien manipuliert, dem Auftraggeber entsprechend gefällig angepasst werden, ist klar, dass man nicht nur einen gesetzlichen Auftrag Tierversuch durchführt. Sein Vermögen hat er durch das Blutgeld aus Tierversuchen angesammelt.

Ich schäme mich für Sie Herr Leuschner, weil Ihnen offenbar jede Scham abhandengekommen ist. Und ich bin mir auch sicher, kämen Sie heute zur Erkenntnis und Einsicht in Ihr erbarmungsloses Tun, sie würden augenblicklich wahnsinnig werden. Denn die Schuld, die Sie auf sich geladen haben, ist mehr als ein Mensch tragen kann. Sie haben keine Chance mehr Ihre Schuld in diesem Leben abzutragen. Und wofür das alles? Für Geld! Für das schicke Millionenanwesen in Frankreich? Ihr Reichtum und der Glanz der Dinge, die Sie besitzen, retten Sie nicht – nicht mal die wunderschöne Natur, die Sie sich kaufen können, steht Ihnen bei. Schauen Sie genau hin: Überall fließt Blut der gemarterten Tiere, von ihren Wänden schallen die Angstschreie der Affen, aus den Ritzen der Mauern quillt die Angst und Tausende von verzweifelten Tieraugen schauen Sie an. Nichts kann gut oder schön sein, das mit Blutgeld erstanden wurde. Es ist verkommen.

Aber jeder Mensch hat die Fähigkeit zur Umkehr. Herr Leuschner kehren Sie um: Beenden Sie Ihr ruchloses Geschäft, stehen Sie zu Ihrer Verantwortung, klären Sie die Öffentlichkeit und Politik über die Sinnlosigkeit von Tierversuchen auf.

Werden Sie aufgrund Ihrer Erfahrungen zum vehementesten Tierversuchsgegner. Nutzen Sie Ihr Geld für den Kampf gegen Tierversuche! Geben Sie Ihrem Leben Sinn, streben Sie nach Anstand. Ich werde Sie in unseren Reihen willkommen heißen.

Wollen Sie das alles nicht, dann verspreche ich Ihnen: Wir bringen das hier zu Ende. Ich verspreche Ihnen, wir bringen das hier zu Ende. Wir versprechen Ihnen, wir bringen das hier zu Ende.

Unsere Waffen sind unser Verstand, unsere Ausdauer und unsere Liebe! Liebe ist unschlagbar.”

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Da der Zug länger, grösser, stärker und dem abendlichen Verkehr deutlich ein Hindernis war, traf man sich am Ende der Veranstaltung zwar noch zu einer kurzen Minute der Stille, die Polizei untersagte jedoch leider die geplante Abschlusskundgebung aufgrund der in ihren Augen fortgeschrittenen Stunde.

 

Schweigeminute/Demonstrationsende

(Dieser Teil musste leider entfallen. Den Text, den Eckhard Kretschmer, der leider nicht vor Ort dabei sein konnte, geschrieben und zur Verfügung gestellt hatte, gibt es dennoch hier zum Nachlesen:

Liebe Freunde,

kommt bitte etwas näher. Ich möchte jetzt nicht mehr laut sein, hier in der Nähe der Tiere. Wir sind eben 5 Kilometer gelaufen ungefähr. Und dasselbe wieder zurück!

Welch ein Luxus! Die Tiere dort drinnen wären froh, wenn sie mehr als einige Zentimeter oder Meter einmal geradeaus laufen könnten, wenn sie einmal im Leben die Entscheidung treffen dürften, ob sie einen – oder einen anderen Weg gehen wollen…

Alle diese leuchtenden Punkte hier um mich herum haben dieselbe Botschaft:
– Wir wissen, dass sie hier sind
– Wir leiden mit ihnen
– Wir sind wütend, aber auch traurig, dass sie so sinnlos gequält
– und anschließend erbarmungslos getötet werden

Lasst uns diesen Tag im Sinne der Tiere leise beenden, bitte!

Jeder von uns hat dieses eine Bild vor Augen. Für den einen ist es:

  • Der Hund, in seinem Blut
  • Der Affe, der aus seinem Metallkragen heraus möchte
  • Die Ratten mit den offenen Wunden ohne Schmerzmittel
  • Die Mäuse mit dem künstlich herbeigeführten Krebsgeschwür
  • Die Kaninchen, in deren Augen immer wieder erbarmungslos gestochen wird
  • Die Katzen, die Gift fressen müssen, und sich erfolglos wehren, denn ihr Instinkt sagt ihnen, dass sie das nicht fressen sollten
  • Für den anderen ist es der Film von dem Affenweibchen, das man an den Armen hochhielt,und durch Aufschneiden der Pulsadern an den Oberschenkeln verbluten liess,damit keine Schmerzmittel oder ein Medikament zur Einschläferung die Ergebnisse verfälscht,die man aus den herausgeschnittenen Organen gewinnen möchte…

Ich möchte mit Euch versuchen, dass jeder von uns, so schmerzlich es ist, an das Bild denkt, das ihn in den letzten Wochen am meisten beschäftigt hat, an das Lebewesen, dessen sinnloses Leiden ihn am traurigsten gemacht hat, so weh es jedem von uns jetzt möglicherweise tun wird…

Ich möchte auch an alle Tiere hier hinter dem Zaun denken, über die wir nichts wissen, außer, dass sie ihren Peinigern immer noch ausgeliefert sind.

  • Wir sind hier!
  • Für Euch!  An diesem kalten, dunklen Dezembertag!
  • Wir fühlen mit Euch Euer Leid
  • Wir fühlen mit Euch Eure Angst
  • Wir fühlen mit Euch Eure Ohnmacht
  • Wir fühlen mit Euch, wie der Lebenswille schwindet, und Ihr Euch nach der erlösenden Bewusstlosigkeit sehnt
  • Bei jeden Geräusch: Nervosität
  • Bei jeder Bewegung: Angst
  • Bei jedem Kontakt mit Menschen: Panik
  • Wir lassen sie jetzt zu, diese Traurigkeit in uns…
  • Wir senden Euch die Energie von 10.000 Lichtern,
  • die für 1000 Menschen stehen,

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Minuten der Stille

  • der Kraft
  • der Liebe
  • des gemeinsamen Leidens
  • des Mit-Leids

Bitte bleibt jetzt leise – kein Rufen, Pfeifen, lasst diese Stille der letzte große Eindruck dieses Tages sein!


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Fotos: Dank an Coco Wilstermann